Mischkultur: So fängt man an – Der Guide für 2025

In diesem Beitrag möchte Ihnen einen Guide mit an die Hand geben, mit dem Sie Ihre Mischkultur planen und erfolgreich umsetzen können. Speichern Sie sich diesen Beitrag am besten in den Lesezeichen, damit Sie immer wieder zurückkommen und nachlesen können.

Schritt 1: Überlegen Sie, was Sie anbauen möchten

Bevor man überhaupt mit dem Anbau in Mischkultur anbauen kann, muss man sich überlegen was man überhaupt anbauen will. Logisch? Logisch!

Als ich das erste Mal Gemüse im Garten meiner Eltern angebaut habe, waren das die klassischen Fruchtgemüse, also Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen, etc. Erst mit dem Alter habe ich gelernt auch Blatt- und Lagergemüse schätzen zu lernen.

Falls Sie Kinder haben und genug Platz im Garten ist, können Sie Ihnen auch anbieten einige Pflanzen selbst zu pflegen. Ich als Kind habe es geliebt mein eigenes Gemüse aus dem Garten selbst essen zu können.

Schreiben Sie also einfach auf ein Blatt Papier, welche Gemüsesorten am ehesten in Ihrem Haushalt gegessen werden, stimmen Sie sich gegebenenfalls mit der Familie ab und dann geht es weiter zu Schritt 2!

Schritt 2: Finden Sie passende Nachbarn für die Mischkultur

Nehmen Sie sich nun Ihre Liste an Gemüsesorten und schreiben Sie sich passende Nachbarn für diese Gemüsesorten auf. So haben Sie gleich alle Partner parat für die spätere Planung. Wenn Sie möchten, können Sie auch nur die Partner aufschreiben, die Sie auch wirklich anbauen wollen.

Übrigens: Sie müssen nicht immer Passende Nachbarn auswählen, wenn es die Planung zu komplex macht. Gerade am Anfang darf man die Mischkultur auch etwas einfacher machen 🙂

Hier im Beitrag finden Sie aber auch direkt alle Pflanzenpartner um sofort loslegen zu können. Wenn Sie direkt zum nächsten Schritt springen wollen, klicken Sie auf die entsprechende Überschrift im Inhaltsverzeichnis.

Passende Nachbarn für die Mischkultur

Gute Nachbarn für Tomate
Petersilie, Zwiebeln, Kohlarten, Sellerie, Buschbohnen, Bohnen, Möhren, Lauch (Porree), Ringelblumen, Salat, Senf, Spinat, Tagetes

Gute Nachbarn für Paprika
Brennnesseln, Gurken (bei der Anzucht), Kohlarten, Petersilie, Ringelblumen, Senf

Gute Nachbarn für Gurke
Salate, Kohlarten, Basilikum, Dill, Fenchel, Kopfsalat, Sellerie, Spinat, Stangenbohnen, Zwiebeln

Gute Nachbarn für Kartoffeln
Blumenkohl, Buschbohnen, Borretsch, Frühkohl, Pfefferminze

Gute Nachbarn für Erbsen
Kartoffeln, Sellerie, Kohlarten, Möhren, Radiesschen, Rettich, Rhabarber, Salat, Spinat

Gute Nachbarn für Kohl
Rote Rüben, Tomaten, Bohnen, Erbsen, Sellerie, Gurken, Kartoffeln, Borretsch, Buschbohnen, Erbsen, Möhren, Phacelia, Rhabarber, Ringelblumen, Salat, Salbei, Spinat, Tagetes

Gute Nachbarn für Aubergine
Kohlarten, Ringelblumen, Salat, Spinat

Gute Nachbarn für Karotten / Möhren
Zwiebeln, Endivien, Erbsen, Dill, Knoblauch, Kohl, Kresse, Lauch (Porree), Radieschen, Rettich, Salat, Schnittlauch, Tagetes, Tomaten

Gute Nachbarn für Pastinaken
Zwiebeln

Gute Nachbarn für Stangenbohnen
Bohnenkraut, Gurken, Ringelblumen, Rote Bete, Salat, Sellerie, Spinat, Tagetes

Gute Nachbarn für Buschbohnen
Tomaten, Salate, Baldrian, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Erbsen, Erdbeeren, Gurken, Kartoffeln, Kohlarten, Mangold, Radiesschen, Rettich, Rhabarber, Rote Bete, Sellerie

Gute Nachbarn für Blumenkohl & Broccoli
Tomaten, Phacielia, Sellerie, Buschbohnen

Gute Nachbarn für Chinakohl
Bohnen, Erbsen, Kohlrabi, Spinat

Gute Nachbarn für Endivien
Fenchel, Kohlarten, Möhren

Gute Nachbarn für Fenchel
Salat, Endivien, Gurken

Gute Nachbarn für Knoblauch
Erdbeeren, Gurken, Lauch (Porree), Möhren, Obstbäume, Rosen, Tomaten, Zwiebeln

Gute Nachbarn für Kohlrabi
Bohnen, Erdbeeren, Erbsen, Lauch (Porree), Rote Bete, Salat, Spinat, Tomaten

Gute Nachbarn für Kopfsalat
Bohnen, Borretsch, Dill, Erbsen, Gurken, Kohlrabi, Kohl, Radieschen, Rettich, Schwarzwurzeln, Spinat, Tomaten

Gute Nachbarn für Lauch
Erdbeeren, Knoblauch, Möhren, Schwarzwurzeln, Sellerie

Gute Nachbarn für Mangold
Salate, Buschbohnen, Kohlarten, Möhren, Radieschen, Rettich

Gute Nachbarn für Meerrettich
Kartoffeln, Obstbäume

Gute Nachbarn für Petersilie
Tomaten

Gute Nachbarn für Porree / Lauch
Erdbeeren, Knoblauch, Möhren, Schwarzwurzeln, Sellerie

Gute Nachbarn für Rettich & Radiesschen
Bohnen, Erdbeeren, Kresse, Möhren, Salat, Schwarzwurzeln, Tomaten

Gute Nachbarn für Rote Bete
Kohlarten, Salate, Bohnen, Bohnenkraut, Dill, Zwiebeln

Gute Nachbarn für Salate
Rettiche, Bohnen, Gurken, Buschbohnen, Rote Rüben, Mangold

Gute Nachbarn für Schwarzwurzeln
Bohnen, Kohl, Lauch (Porree), Radieschen, Rettich, Salat

Gute Nachbarn für Sellerie
Kohlarten, Erbsen, Bohnen, Lauch (Porree), Spinat, Tomaten

Gute Nachbarn für Spinat
Bohnen, Erbsen, Erdbeeren, Kohl, Radieschen, Rettich, Salat, Tomaten, Beerensträucher

Gute Nachbarn für Zucchini
Basilikum, Bohnen, Kamille, Zwiebeln

Gute Nachbarn für Zwiebeln
Karotten, Gurken, Knoblauch, Majoran, Möhren, Rosen, Salat, Tomaten, Obstbäume

Schritt 3: Entscheiden Sie sich für eine Anbaumethode

Nachdem Sie jetzt wissen welche positiven Nachbarn zu Ihren gewünschten Gemüsesorten passen, können Sie sich mit der konkreten Anbaumethode beschäftigen. Damit meine ich nicht wie jedes einzelne Gemüse konkret angebaut wird – das würde hier zu weit führen. Ist aber natürlich auch wichtig ;).

Ich meine eher welche Mischkultur Methode Sie einsetzen möchten. Im Laufe der Jahre haben sich im deutschsprachigen Raum mehrere Mischkulturschulen herausgebildet.

Sicherlich können Sie Ihre Mischkulturen auch ganz frei planen – vor allem wenn Sie als Experiment einmal zwei Gute Nachbarn ausprobieren wollen!

Für größere Projekte ist es aber sinnvoll, sich eine der Methoden anzuschauen und zu nutzen, damit man einen guten Plan für diese größere Fläche hat.

Methode 1: Mischkultur in Reihen (Gertrud Franck)

Bei dieser Methode wird das Gemüse in Reihen angebaut. Allerdings haben wir hier keine festen Beete, sondern der Reihenanbau kann beliebig in der Länge wie Breite fortgesetzt werden. Es ist also kein festes Beet nötig und auch nicht unbedingt gewünscht.

Folgendes Bild zeigt den Reihenanbau gut:

Mischkultur
Mischkulturanbau in Reihen. Bild: Khairil / stock.adobe.com

Sie sehen hier also einen Reihenanbau von verschiedenen Gemüsesorte, die jeweils von einem relativ schmalen Trittweg unterbrochen werden. Wege und Reihen wechseln sich Jahr für Jahr ab und rücken eins Weiter. Das macht die Fruchtfolge nachher sehr einfach.

Sie sehen im Bild auch, dass auf jeder Reihe nur ein Gemüse angebaut wird. Trotzdem sehe ich hier weit und breit keine Monokultur. Es ist bei der Mischkultur in Reihen also auch möglich ohne Nachbarn in der Reihe anzubauen. Das ist für den Anfang auch zu empfehlen.

Wenn Sie schon erfahrener, oder besonders experimentierfreudig sind, können Sie aber natürlich auch Partner in der Reihe anbauen.

Bei der Mischkultur in Reihen gibt es auch eine Ordnung der Pflanzen, die Garten-ABC genannt wird. Jede Pflanze wird also entweder zu den A-Reihen, B-Reihen oder C-Reihen eingeteilt. Die Einteilung schafft Ordnung im Mischkulturgarten und sorgt nachher für die Einhaltung der Fruchtfolge. Es spart also später Zeit, mit dieser Einteilung zu arbeiten.

Diese Pflanzen gehören zu den A-Reihen:
Tomaten, Stangenbohnen, Gurken, Spätkohl, Puffbohnen, Kartoffeln, Zucchini, Erbsen

Diese Pflanzen gehören zu den B-Reihen:
Lauch, Zwiebeln, Schwarzwurzeln, Blumenkohl, Sellerie, Buschbohnen, Frühkohl, Rote Rüben, Pastinaken, Mangold, Steckzwiebeln aus Samen

Diese Pflanzen gehören zu den C-Reihen:
Karotten, Salate, Karotten, Steckzwiebeln, Endivien, Kohlrabi, Fenchel, Pastinake, Lauch (Saat)

Kommen wir nun zur Struktur. Reihen und Wege sind jeweils 25cm breite. Das mag für manche Gärtner zu wenig sein, deshalb können Sie die Breite auch erhöhen. Wichtig ist nur, dass die Breite für Wege und Gemüsereihen gleich ist. Sonst funktioniert die Fruchtfolge nachher nicht mehr.

Struktur der Mischkultur in Reihen

Und so sieht die Struktur bei der Reihenmischkultur aus:

A-Reihe (25cm)

Weg (25 cm)

C-Reihe (25 cm)

Weg (25 cm)

B-Reihe (25 cm)

Weg (25 cm)

C-Reihe (25 cm)
Weg (25 cm)

Es ergibt sich also eine Breite von genau 2 Metern. In der länge können die Reihen beliebig lang fortgeführt werden, wie oben im Bild auch zu sehen ist.

Natürlich können Sie ein solches Schema, einmal geplant beliebig oft räumlich wiederholen. Nur sollte jede Reihe jedes Jahr um 25 cm weiterrücken. Die Reihe in einem Jahr ist also der Weg im nächsten Jahr. Auf diese Weise wird automatisch eine Fruchtfolge eingebaut, ohne dass sie sich darum Gedanken machen müssen.

Praktisch, oder? 🙂

Methode 2: Mischkultur in festen Beeten (Schwester Christa Weinrich)

Wenn Sie im Garten lieber eine klarere Ordnung mit festen Beeten bevorzugen ist die Mischkultur in Beeten vermutlich die bessere Wahl. Diese Mischkultur funktioniert auch mit Hochbeeten.

Bei dieser Mischkultur Methode gibt es kein Garten-ABC sondern feste Beetvorlagen mit denen Sie arbeiten können. Diese Beetvorlagen sind gewissermaßen wie Kochrezepte, denn sie enthalten sowohl die Positionierung der Pflanzen auf dem Beet, als auch Zeitpunkte und Aufgabenbeschreibungen.

Kurz gesagt: Sie wissen immer, wann was wo steht und was zu tun ist!

Die Beete sind hier immer 1,2 Meter breit und in der Länge ebenfalls beliebig vergrößerbar. Sie müssen nur auf den Pflanzenabstand achten wie er beim Saatgut angegeben ist, wenn Sie das Beet in der Länge vergrößern. Die Beetgestaltung ist dabei so, dass zwischen den Beeten feste Wege etabliert werden. Das kann mit Schotter sein oder einer trittfesten Gründüngung wie z. B. Erdklee.

Mischkultur Beet
So kann eine Mischkultur in Beeten aussehen. Bild: Debu55y / stock.adobe.com

Für unseren Online-Kurs haben wir ein interaktives Arbeitsblatt entwickelt, mit dem Sie die Beetvorlagen auswählen und ausdrucken können. Und das ist noch nicht alles: Mit mehr Erfahrung werden Sie auch ihre eigenen Mischkulturen planen. Auch dafür können Sie das Arbeitsblatt nutzen und deshalb dort auch Ihre eigenen Planungen eintragen.

Unser selbst entwickeltes Interaktives Arbeitsblatt für die Beetmischkultur.

Die Beetvorlagen basieren alle auf den Erfahrungen von Schwester Christa Weinrich. Sie können ihre Vorlagen daher auch in ihren Büchern nachlesen:

Fruchtfolge in der Mischkultur mit Beeten

In Bezug auf die Fruchtfolge muss man bei dieser Methode selbst nachdenken. Die Fruchtfolge ist hier also nicht automatisch eingebaut wie bei der Mischkultur in Reihen.

Stattdessen sollten Sie auf eine Beetrotation setzen. Das bedeutet, dass Sie immer 4 verschiedene Beete jährlich abwechseln, möglichst mit unterschiedlichen Pflanzenfamilien auf dem Beet. Zusätzlich empfehle ich, auch einen Beetplatz einzuplanen wo nur eine Gründüngung angebaut wird, wie z. B. Ackerbohne, Gelbsenf oder auch Winterroggen. Auf diese Weise werden Sie wenige Probleme mit Bodenmüdigkeit bekommen.

Methode 3: Mischkultur in festen Parzellen (Margarete Langerhorst)

Diese Mischkultur Methode ähnelt der Mischkultur in Beeten. Allerdings sprechen wir hier von Parzellen, weil die Anbaufläche wesentlich größer ist. Manche dieser Parzellen wechseln sich ab, andere bleiben an Ort und Stelle. Ein Überblick:

  • Der “Indianergarten” – bleibt an Ort und Stelle
    • Tomaten, Stangenbohnen, Zuckermais, Gurken, Melonen, Kürbis und Rosenkohl1
  • Das “Kartoffelstück” – wechselt sich ab
    • Kartoffelanbau ohne Häufeln2
  • Das “Wintersalatstück” – wechselt sich ab
    • Zuckerhut / Herbstzichorie, Radicchio, Endivien, Kopfsalat, Erbsen, Rettich, Buschbohnen, Chinakohl.3
  • Das Frühbeet – bleibt an Ort und Stelle
    • Pflücksalat, Schnittsalat, Eichblattsalat, Rote Bete, Kopfsalat, Kohlrabi, Eisbergsalat, Karotten, Rettich, Frühlingszwiebeln4

Diese Methode der Mischkultur ist besonders geeignet, wenn Sie einen hohen Bedarf von bestimmten Gemüsen wie z. B. der Tomate haben. Dann planen Sie am besten ein Stück Gartenland für den Indianergarten ein und nutzen diese Mischkultur Parzelle um die genannten Gemüsesorten Jahr für Jahr anzubauen. Selbstverständlich können Sie die Parzellen auch mit anderen Beetvorlagen kombinieren.

Die genauen Beschreibungen für die Parzellen und wann was zu tun ist, finden Sie in Margarete Langerhorsts Buch: “Meine Mischkulturenpraxis” (Affiliate-Link / Werbung).

Schritt 4: Machen Sie eine grobe Gartenskizze & Platzieren Sie die Mischkulturen

Wenn Sie sich für eine der Methoden – oder eine Kombination – entschieden haben, sollten Sie eine Skizze des Gartens erstellen. Das musst nicht Maßstabsgetreu sein – es reicht wenn Sie wissen wie groß Ihr Garten ungefähr ist!

Zeichnen Sie auch vorhandene Strukturen wie Beete, Gebäude und Bäume sowie Sträucher ein. Überlegen Sie dann wo die neuen Beete platziert werden sollen und zeichnen Sie die Position ein.

Sie können auch mit Transparentpapier (Affiliate-Link / Werbung) arbeiten, um verschiedene Entwürfe und Platzierungen auszuprobieren.

Als nächstes sollten Sie die Beete durchnummerieren. Nehmen Sie dann weitere Blätter Papier zur Hand und erstellen Sie Detailskizzen für jedes Beet.

Auf diesen Detailskizzen platzieren Sie nun die Gemüsepflanzen und dazu passende Nachbarn. Nutzen Sie dazu entweder das Garten-ABC aus der Reihen-Mischkultur, oder die Beetvorlagen aus der Beetmischkultur. Wenn Sie Parzellen anbauen möchten, folgen Sie den Anweisungen für die jeweilige Parzelle.

Schritt 5: Suchen Sie nach passendem Saatgut

Jetzt geht es an das Saatgut. Mittlerweile gibt es viele ökologische Saatguthersteller von denen ich an dieser Stelle einige nennen möchte:

Achten Sie bei der Auswahl des Saatguts darauf, ob es für den frühen oder späten Anbau gedacht ist.

Schritt 6: Erstellen Sie eine Saisonplanung

Eine Saisonplanung ist sehr hilfreich, um immer zu wissen, was wann im Garten zu tun ist. Auch hierfür haben wir für den Mischkultur Online-Kurs ein interaktives Arbeitsblatt entwickelt.

Mit dieser Saisonplanung kann ich anhand der Farben und der Legende immer sehen, wann was zu tun ist.

Im Grunde genommen sollten Sie sich also einfach eine Aufstellung entwickeln, wann welches Saatgut

  • Ausgesät oder vorgezogen wird
  • Wann Jungpflanzen ausgepflanzt werden
  • Wann geerntet wird

Also eigentlich keine schwere Aufgaben, aber dennoch wichtig, damit man immer weiß wann was zu tun ist.

Schritt 7: Setzen Sie alles in die Tat um!

Nachdem nun alles geplant wurde, bleibt nur noch die Umsetzung.

  • Bestellen oder kaufen Sie das Saatgut
  • Markieren Sie die Beete und Gemüsereihen mit Faden und Bodenankern
  • Wenn Sie feste Beetbegrenzungen (Affiliate-Link / Werbung) möchten, graben Sie diese in den Boden ein um die Form des Beetes festzulegen
  • Beginnen Sie wie auf dem Saatgut angegeben mit der Voranzucht
  • Säen Sie frühe Kulturen wenn angegeben direkt auf dem Beet aus
  • Folgen Sie ihrer Saisonplanung für zukünftige Schritte.

Fazit

Die erfolgreiche Planung und Umsetzung einer Mischkultur erfordert eine durchdachte Vorgehensweise. Von der Auswahl geeigneter Gemüsesorten über die Kombination passender Nachbarn bis hin zur Entscheidung für eine Anbaumethode – jeder Schritt trägt dazu bei, dass Ihr Garten ertragreich und gesund bleibt. Eine gut durchdachte Skizze hilft bei der Platzierung der Pflanzen, während eine Saisonplanung für Struktur und Übersicht sorgt. Mit dem richtigen Saatgut und einer konsequenten Umsetzung können Sie von den Vorteilen der Mischkultur profitieren: bessere Bodenqualität, natürliche Schädlingsabwehr und eine nachhaltige Ernte. Starten Sie jetzt und erleben Sie die Vielfalt und Effizienz einer gelungenen Mischkultur!

Einzelnachweise

  1. Meine Mischkulturenpraxis. Von Margarete Langerhorst. OLV Verlag. (Affiliate-Link / Werbung) Seite 56 ↩︎
  2. Meine Mischkulturenpraxis. Von Margarete Langerhorst. OLV Verlag. (Affiliate-Link / Werbung) Seite 146 ↩︎
  3. Meine Mischkulturenpraxis. Von Margarete Langerhorst. OLV Verlag. (Affiliate-Link / Werbung) Seite 89 ↩︎
  4. Meine Mischkulturenpraxis. Von Margarete Langerhorst. OLV Verlag. (Affiliate-Link / Werbung) Seite 46 ↩︎

Von Rene Franz

Seit 2016 beschäftige ich mich fast täglich mit der Permakultur. Für mich ist sie einer der ganzheitlichsten Gestaltungsansätze unserer Zeit. Deshalb schreibe ich hier über viele Lösungen mit denen uns die Permakultur dabei helfen kann, den Wandel zu gestalten. Ich bin seit 2024 Dipl. Permakultur Designer (PKA) und zertifizierter Holzer Permakultur-Praktiker (Krameterhof). Neben meiner Tätigkeit auf dem Permakulturblog gebe ich außerdem Online-Kurse zu den Themen Mischkulturplanung, Wassermanagement und Gestaltung mehrjähriger Polykulturen und biete Planungen für Gärten und kleinere landwirtschaftliche Flächen an.

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